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Daniel-Henry Kahnweiler

In der Geschichte der Kunst des 20. Jahrhunderts ist Daniel-Henry Kahnweiler (1884-1979) eine Legende. Der aus Deutschland stammende Künstler eröffnete 1907 seine Galerie in der Rue Vignon 28 in Paris. Die wenigen Ausstellungen und Präsentationen, die er dort bis 1914 organisiert, machen ihn zum wegweisenden Händler des Kubismus. Als Förderer von Georges Braque, Pablo Picasso, André Derain und Maurice de Vlaminck, später auch von Juan Gris und Fernand Léger, schuf Kahnweiler von Anfang an ein internationales Netz von Sammlern kubistischer Werke, darunter Hermann Rupf, Roger Dutilleul, Vincent Kramar, Sergei Shchukin und Gertrude Stein. Er umgab sich auch mit den besten Kritikern, darunter Guillaume Apollinaire, Wilhelm Uhde, Ardengo Soffici und Carl Einstein. Kahnweiler war auch ein leidenschaftlicher Schriftsteller, der Verleger wurde, um die Dichter und Maler der kubistischen Gruppe in exquisiten Bänden zusammenzubringen: unter anderem Apollinaire und Derain in L’Enchanteur pourrissant (Der faulende Zauberer), 1909, und Max Jacob und Picasso in Saint-Matorel, 1910.

Wir laden ein zu einer Führung mit der Kunsthistorikerin Prof. Dr. Mercedes Valdivieso im Museo Picasso Barcelona.

Datum
Samstag, 11. März 2023
Ort
Museu Picasso
Ort

Museu Picasso

Im Museu Picasso in Barcelona werden hauptsächlich Werke aus der Jugendzeit von Pablo Picasso ausgestellt, die zwischen 1895 und 1904 entstanden sind.

Haupteingang des Museums

Gemacht mit

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von Lene Saile.